FUNDUSZE EUROPEJSKIE
Tätigkeiten für das Projekt
Renovierung des Waltores in Stargard Szczecinski
In Rahmen des Projekts werden Renovierung – und Bauarbeiten durchgeführt, mit dem Ziel, dem Walltor in Stargard Szczecinski alten Glanz zurückzugeben, sowie es wird eine Anpassung der Räumlichkeiten für Kulturelles und für Ereignisse mit dem Ausstellungscharakter vorgenommen. Die Bauarbeiten am Walltor in Stargard Szczecinski beinhalten werden:
– Verfestigung (Fundamente und Wände)
– Austausch (Reparatur) der Klein-Decke mit Fußbodenschichten,
– Allgemeinräume (Treppen, übrige Arbeiten, Decke),
– Renovierung von Dachverband -bedeckung, Dachboden, Renovierung der Signatur,
– Anlieferung und Montage von architektonischen Details, Absicherung gegen Vogel,
– Installationen (Zentralheizung, Wasser-Abwasser, Elektrik im Inneren, Blitzschlagschutz),
– Bauüberwachung.
Wiederaufbau des Mühlentores In Bernau
Das Mühlentores in Bernau wird vollständig unter Nutzung von Resten der alten Fundamente wiederaufgebaut. Übereinstimmend mit dem früherem Beschluss der Mitglieder des Vereins zur Förderung des Wiederaufbaus des Mühlentores in Bernau sowie nach der in Bernau durchgeführten Konsultationen wurde beschlossen, dass dieses Tor auf Grundlage der Ergebnisse der Untersuchungen bezüglich der Zeit um 1885, als es abgebaut wurde, wiederaufgebaut wird. In dem Wiederaufbau werden die typischen Feldsteine aus der Umgebung verwendet, die schon beim ersten Bau benutzt wurden. Für die Mauer werden Klosterziegel produziert mit folgenden Maßen: 28,5 mal 13,5 mal 10 cm. Das gleiche Format wurde schon in der Stadtmauer verwendet. Diese Steine werden, so wie ursprünglich in verschiedener Qualität produziert Teilweise werden sie maschinell, teilweise manuell erstellt. Die Ziegel werden bei beiden Bogen des Tores verwendet. auf der Innerseite und draußen, über den Feldsteinen. Die Decke des Erdgeschosses wird sichtbar mit Holzbohlen gemacht Der Boden im ersten Geschoss wird ausreichend entfernt vom Straßenniveau sein – 6m. Die Treppen des Aufganges zum erster Stockwerk werden in die Seitenwände eingebaut. Die Führung der Treppe bekommt eigene Beleuchtung. Die Eingänge von außen werden gesichert durch Holztüren mit eingesetzten Eisenbeschlägen und mit einem Schloss.
In Höhe von ca. 3,8 m ist eine Decke aus freigespannten Holzbalken vorgesehen. Die Dachkonstruktion wird traditionell gebaut, mit den traditionellen Dachdeckerkunst entsprechenden Methoden. Die Dachdeckung erfolgt mit traditionellen „Biberschwanz-Dachziegeln” in Naturfarben. Die Decke wird zum Dach hin geschlossen. Die Dachspitze wird mir einer Kugel und metallenen Flagge gekrönt.
In Rahmen dieser Ertappe wird auch eine Verbindung erschaffen zwischen den Resten der Stadtmauer. Diese Verbindung wird den Charakter einer offenen Mauer haben. Sie wird nur fragmentarisch gebaut, so dass die Bewohner frei durch die Öffnungen an Seiten des Mühlentores durchkommen können.Es soll die Offenheit der Stadt symbolisieren, da in die Stadt jeder eintreten kann.